"Coffee to help"

Zusammen mit den Essener Kolleginnen Sarah Scholl (r.) und Leonie Kuklan (2. v. r.) schenkten Franziska Möller (l.) und Nadine Eckmann (2. v. l.) von youngcaritas im Bistum Münster Kaffee für den guten Zweck aus.Julius Schwerdt

"So ist das nun mal im Münsterland", schmunzelte Möller am Rande des Auftaktes zur youngcaritas-Aktion "Coffee to help" für ein Bildungsprojekt von Caritas international in Äthiopien. Dabei geht es nicht nur um die eingenommene Summe. "Wir wollen mit einfachen Mitteln zeigen, wie man sich sozial engagieren kann", erklärt Projektkoordinatorin Franziska Möller ein wichtiges Ziel. "Eine Aktion wie "Coffee to help" zeigt doch, dass man schon im Kleinen Großes bewirken kann", hofft Möller, weitere Mitstreiter für Aktionen zu finden. Der Auftakt in Münster war ein Erfolg, dann ging es weiter in Essen vor dem Essener Bahnhof (Willy-Brandt-Platz).

Das Jugendprojekt der Caritas will mit der Aktion "Coffee to help" Schulklassen, Gruppen und einzelne Jugendliche zum Mitmachen animieren. Auf www.youngcaritas.de/lokalisiert/nrw können sich junge Menschen komplette Sets für die Hilfs-Kaffee-Aktion bestellen. Darin enthalten sind Becher, Zucker, Plakate zur Ankündigung, Spendenboxen zum Selberbasteln und der von REWE gesponserte Fairtrade-Kaffee. Finale dann in Köln vor dem Dom: "Ehrenamt einmal anders: Wir möchten mit dieser Aktion Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich schnell und unkompliziert für andere starkzumachen, und so Lust auf soziales Engagement fördern", sagte Anna Woznicki, Projektleiterin der youngcaritas im Erzbistum Köln.